SERPENTINE

Verfahren für Zeichnung: handgeschwärzte Luftschlangen, Spuren des Schwärzens auf Papier, seit 2014
Ausstellungsansicht: Galerie Grafikladen, Dresden, 150 x 400 cm, 2015
Ausstellungsansicht: AOCF58, Rom, 31 x 24 cm, 2016
Serpentine, ein Verfahren für Zeichnung, besteht aus dem Schwärzen von bunten Luftschlangen und den dabei entstehenden Spuren auf einer Unterlage aus Papier. Mit einem schwarzen Marker werden Luftschlangen einzeln und von beiden Seiten geschwärzt. Die unvermeidbaren Spuren des Übermalens generieren Zeichnungen auf den Unterlagen, die dadurch zu Bildträgern werden. Die Luftschlangen als Zeichen für die Vergänglichkeit des Moments bleiben als schwarze konservierte Linien Bestandteil der Arbeit.

SERPENTINE

Procedure for drawing: hand-blackened streamers, traces of blackening on paper, since 2014
Exhibtion view: Galerie Grafikladen, Dresden, 150 x 400 cm, 2015
Exhibition view: AOCF58, Rome, 31 x 24 cm, 2016

Streamers are blackened individually and from both sides with a black marker. The inevitable traces of overpainting generate drawings. The paper which is put under during blackening is becoming a picture carrier. The coloured streamers – a sign of joy and also impermanence of the moment – turn into serious black lines.